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"Es geht auch darum, dem Auto in den Städten öffentliche Räume zu entreißen. Unsere Städte sind keine Parkplätze, Städte sind Orte zum Leben. Es sind Städte für Menschen und nicht Städte für Autos. Es ist noch keine Verkehrswende, wenn wir jeden Verbrenner durch ein E-Auto ersetzen. Das löst die Kapazitätsprobleme nicht, die wir in den Städten haben. Wir wollen zu einem anderen Mix von Verkehrsmitteln kommen, mit weniger Autofahrten, mehr Radverkehr und möglichst vielen Menschen, die Bus und Bahn nutzen."
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Bingen am Rhein, 20. Februar 2022
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Sehr geehrte Klima- und Umweltbewegte,
liebe Freundinnen und Freunde der Scientists for Future Bingen,
liebes Netzwerk Bingen for Future,
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Vorschlag zur Umgestaltung des „Stadteingangs-West“
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In der Stadt Bingen steht die Neugestaltung des sogenannten „Stadteingang West“ an. Nun wurden Ende Januar 2022 im Rahmen einer Online-Veranstaltung zur Bürger*innen-Beteiligung neue Planungsvorschläge vorgestellt.
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Viele der in der Planung dargestellten Ideen sind sehr unterstützenswert und würden eine klare Verbesserung des Status Quo darstellen. Darüber hinaus sehen wir noch ungenutztes Potenzial, um die Planung hinsichtlich des Klimaschutzes zu optimieren und den Bedarfen von Fuß- und Radverkehr stärker gerecht zu werden; insbesondere mit Blick auf die laut Klimaschutzgesetz nötige Minderung der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor von 48% bis 2030.
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Aus diesem Grund sind wir der Einladung der Stadtverwaltung, weitere Anregungen einzureichen, gefolgt. Wir haben den von der Stadt Bingen vorgestellten Vorschlag weiterentwickelt und haben diesen den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung zukommen lassen.
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Unsere Vorschläge wurden in der Sitzung des Planungsausschuss am 15.02. thematisiert und positiv aufgenommen. Die Gremien werden sich in den nächsten Sitzungen mit unseren Vorschlägen beschäftigen.
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Jetzt heißt es dran bleiben! Helfen Sie mit, unseren Vorschlag in Bingen bekannt zu machen.
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Unser Vorschlag in aller Kürze:
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Unser Konzept enthält sowohl eine Ergänzung der vorgestellten Ziele um für die Zukunftsfähigkeit der Planung wesentliche Aspekte wie Klimaschutz, Unterstützung der Verkehrswende, Klimaanpassung, Förderung der Biodiversität sowie Barrierefreiheit.
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Darüber hinaus haben wir diese Ziele in einer konkreten Weiterentwicklung des Planungskonzeptes umgesetzt. Wir plädieren für eine priorisierte und sichere Infrastruktur für Rad- und Fußverkehr, die intuitiv ist und zur Benutzung einlädt. Darüber hinaus ist es wichtig, die Wege, Plätze und Wände, Standort-angepasst zu begrünen und Bewässerungskonzepte bereits mit in der Planung zu berücksichtigen.
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Der Radverkehr wird voraussichtlich - auch in touristischer Hinsicht - stark an Bedeutung gewinnen. Die Weiterentwicklung des Wegenetzes für den Radverkehr wird daher eine wichtige Zukunftsaufgabe sein. Es wäre eine verpasste Chance, diese Entwicklung nicht bereits mitzudenken. Wir plädieren daher dafür, besonders auf die Anschlussfähigkeit der Radwege an das umgebende Wegenetz zu achten und auf diesem Weg attraktivere Radrouten zu ermöglichen.
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Bürger*innenbeteiligung zur "EU-Strategie für Solarenergie"
Bis zum 12. April 2022 will die EU-Kommission die Meinung von Bürgerinnen und Bürgern hören, was sich im Bereich Solarenergie verbessern müsste, damit diese ihren Beitrag zur Energiewende und damit zum Klimaschutz leisten kann.
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Beteiligen Sie sich an der Konsultation mit Ihrer Meinung und helfen Sie mit, damit sich möglichst viele Bürger*innen einbringen können. Teilen Sie diese Mail oder einfach direkt den Link zur Bürger*innenbeteiligung.
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Ihre Scientists for Future Bingen
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Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter!
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"BIN for Future"-Facebook-Gruppe, für Vernetzung und Austausch
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Team: Prof. Dr. Katharina Eckartz (Volkswirtschaftslehre, Agrarpolitik und Ressourcenökonomie), Prof. Dr. Urban Weber (Physik und angewandte Materialwissenschaften), Dr. Esther Brendel (Psychologie und Biologie), Dr. Heiko Brendel (Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft), Dipl.-Ing. M.Sc. Martin Grüger (Nachrichtentechnik und Electronics), M.Sc. Psych. Sabine Wahler (Psychologie und Psychotherapie), Dipl. Ing. Edith Peter (Umwelt- und Hygienetechnik)
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